Seagull-Fräser. -

Neu: Die Torusfräser Seagull 576.T3 und 577 beziehungsweise 578 von Zecha. - (Bild: Zecha)

In der Bearbeitung von sehr dünnwandigen und filigranen Graphitformen ist häufig zu hoher Schnittdruck der Grund von fehlerhaften Konturen, Oberflächen und Maßhaltigkeit. Die höchststabilen Kugel- und Torusfräser der Seagull-Familie mit extrem kurzer Schlichtschneide und spezieller Geometrie sind diesen schwierigen Anforderungen in der Elektrodenfertigung bestens gewachsen.

Laut Hersteller ermöglicht die sehr kurze Schneide der Seagull-Fräser im speziell entwickelten Zusammenspiel von Hartmetall, Diamantbeschichtung und Geometrie ein leichtschneidendes Fräsen von Graphit und anderen hartspröden NE-Werkstoffen – sowohl trocken als auch nass. Die High-End-Fräserlinien 567 und 577 warten mit extrem engen Toleranzen auf.

Bevor das Werkzeug Zecha verlässt, wird es vermessen und das Verpackungsetikett für höchste Prozesssicherheit mit den Ist-Werten versehen.

Die aus der internen Forschungs- und Entwicklungsabteilung stammende neue Serie der Seagull-Familie sind die Torusfräser 576.T3. Mit ihren drei Zähnen sind sie eine Besonderheit am Markt und schaffen aufgrund ihrer kombinierten Geometrieeigenschaften und Schneidenabmessungen viel Spanraum für Zerspanvolumen und eine hohe Abtragsleistung beim Schruppen sowie feinste Eingriffsverhältnisse zum Schlichten. Dadurch wird bei der Bearbeitung von schmalen und tiefen Konturen der Schnittdruck für exzellente Oberflächen und maximale Standzeiten minimiert.

Die spezielle Geometrie ermöglicht Rundlaufgenauigkeiten von 0,003 Millimeter und Durchmessertoleranzen von – 0/0,010 Millimeter bei einem Durchmesser < 6,0 Millimeter und einer Länge unter 70 Millimeter. Der lange Nutauslauf bei einer Vielzahl an neuen Eckenradien realisiert auch in tiefen Konturen den Materialabtrag und verkörpert ein passendes Werkzeug für jedes Elektrodenuntermaß.

Quelle: Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH

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