Einblicke

Making-of Maschinen-Check: Grob-Werke

Making-of Maschinen-Check
Was steckt eigentlich hinter dem Maschinen-Check der fertigung? Wir zeigen Ihnen in diesem Making-of, wie es hinter den Kulissen abläuft. -
Dietmar Kraus, Benjamin Kormann, Edwin Neugebauer, Peter Hermanns
Die Hauptdarsteller (von links nach rechts): Dietmar Kraus und Benjamin Kormann, beide Grob; Edwin Neugebauer; Peter Hermanns, Abteilungsleiter Vertrieb Universalmaschinen Zentral Europa bei Grob. -
Edwin Neugebauer
Der Maschinenbau-Ingenieur Edwin Neugebauer ist seit 10 Jahren der fertigung-Spezialist für Werkzeugmaschinen.
Edwin Neugebauer
In der Serie Maschinen-Check unterzieht er seine Probanden einer umfangreichen TCO-Betrachtung und gibt wichtige Informationen rund um das Thema Technik und Service. –
Benjamin Kormann
Benjamin Kormann arbeitet bei den Grob-Werken in der Entwicklung & Versuch. –
Dietmar Kraus
Dietmar Kraus ist bei Grob in der Entwicklung tätig. –
Peter Hermanns
Peter Hermanns, Abteilungsleiter Vertrieb Universalmaschinen Zentral Europa bei Grob. –
Benjamin Kormann, Edwin Neugebauer
Benjamin Kormann von Grob hat noch ein paar Rückfragen an Edwin Neugebauer. –
Edwin Neugebauer, Thomas Glüder
10.00 Uhr: Erste Kontaktaufnahme – es herrscht eine gute Stimmung. Alles ist von Grob perfekt organisiert und vorbereitet. -
Edwin Neugebauer, Thomas Glüder, Peter Hermanns
10.30 Uhr: Die Stimmung wird lockerer; die Spezialisten verstehen sich. –
Edwin Neugebauer, Thomas Glüder
10.45 Uhr: Alte Bekannte – Thomas Glüder, Bereichsleiter Service, und Edwin Neugebauer. -
Grob Werke, Maschinen-Check
11.00 Uhr: Über so viel Fachsimpeln vergisst man schnell die Zeit. –
Maschinen-Check G350 Generation 2 Grob
Nach einer Stunde geht es dann zur Grob-Maschine G350-Generation 2. –
Edwin Neugebauer, Benjamin Kormann
Edwin Neugebauer notiert sich alle wichtigen Daten. –
Maschinen-Check Fotoshooting
11.15 Uhr: Vorbereitung zum Fotoshooting. -
Grob G350 Generation 2
Das Werkstück wird auf die Maschine gehoben. –
Werkstück, G350 Innenraum
Das Werkstück wird positioniert –
Werkstück, G350 Innenraum
... bis es perfekt sitzt. –
Edwin Neugebauer
11.45 Uhr: Edwin Neugebauer entgeht kein Detail. -
Werkstück, G350 Innenraum
Werkstück im Innenraum der G350. –
Innenraum G350
In der Live-Präsentation werden die Bearbeitungsschritte an der Maschine getestet. –
Grob Maschinen-Check Experten
Stets unter den wachsamen Blicken der Experten. –
Benjamin Kormann, Edwin Neugebauer
11.50 Uhr: Fachsimpeln beim Maschinen-Check. –
Technologie- und Anwendungszentrum Grob
Das Technologie- und Anwendungszentrum bei Grob. –
Technologie- und Anwendungszentrum Grob
13.30 Uhr: Ein ereignisreicher Besuch neigt sich dem Ende zu. Nun heißt es, die Erlebnisse des Tages für den Maschinen-Check zusammenzutragen. Das Ergebnis lesen Sie in unserer Online-Rubrik "Maschinen-Check". –

Mit dieser Bildergalerie zum Making-of bei der Grob-Werke GmbH & Co. KG zeigen wir, welcher Aufwand für den Maschinen-Check der fertigung betrieben wird und was hinter den Kulissen abläuft.

Der Maschinen-Check ist zu einer festen Größe im Fachmagazin fertigung avanciert. Über 70 Mal ist unser freier Mitarbeiter und Profi-Checker Edwin Neugebauer in den vergangenen Jahren unterwegs gewesen und hat zahlreiche Maschinen akribisch unter die Lupe genommen.

Letztendlich fließen seine ermittelten Daten in die Nutzwerttabelle ein und geben dem Leser ein sehr detailliertes Bild von der untersuchten Maschine. Immer unter dem Aspekt, im Sinne eines Benchmarks gleichartige Werkzeugmaschinen zu bewerten sowie in die Unternehmen hineinzuleuchten und die Softfacts wie Service und vorhandene TCO-Strategien abzufragen.

Im Idealfall ist der fertigung-Maschinen-Check ein wichtiges Tool für Investitionen der Anwender.

Viele Kilometer Auto- und Bahnfahrt, viele und lange Gespräche vor Ort und ein paar durchgeschwitzte Hemden: Unser Maschinen-Check-Autor Edwin Neugebauer recherchiert immer sehr akribisch und ist deshalb viel unterwegs. Einen ungefähren Eindruck vom Aufwand, der hinter jedem Artikel steckt, gibt die folgende kleine Tabelle, erfasst für den Maschinen-Check bei Grob in Mindelheim. em

Zahlen+Fakten

Der Maschinen-Check in Zahlen
Erstellen der Nutzwertanalyse-Tabelle (Grundlage für den Maschinen-Check) Einmalig: 3 bis 4 Tage
Anpassung der Nutzwertanalyse-Tabelle an den jeweiligenHersteller/Technologie 0,5 Tage
Erste Kontaktaufnahme mit Grob-Werke Dezember 2016
Interviewtermin 21. Februar 2017
Erscheinungstermin Printausgabe 27. April 2017
Abstimmungsgespräche mit Unternehmen im Vorfeld 1 Stunde
E-Mails an Unternehmen, um Termin auszumachen 8 Stück
Gespräch vor Ort 3,5 Stunden (Alleinstellungsmerkmale finden; Maschine konstruktiv beleuchten; Gespräch mit Entwicklern, Bereichsleitung Service
Kontrollierte Maschinenbauteile (Stück) Bezogen auf Checkliste: 10 bis 15 (alle Hauptbaugruppen und deren Unterbaugruppen)
vollgeschriebene Blätter während des Gesprächs (handschriftlich) 5
Durchgeschwitzte Hemden 1
Getrunkene Tassen Kaffee, Espresso, Wasser während desInterviews 1 Flasche Wasser
Gefahrene Kilometer rund 400
Zeitaufwand Interview insgesamt 9 Stunden
Auswertung der Tabellen und Checklisten; Nutzwerte errechnet 2 Stunden
Beschaffung von Unterlagen, Bildern und so weiter In diesem Fall sehr einfach, da Marion Häring, Marketing Grob-Werke, alles perfekt vorbereitet hat und zusätzlich exzellentes Bildmaterial lieferte (ansonsten kann dieser Prozess durchaus sehr aufwändig sein)
Schreiben des Artikels 6 Stunden
vollgeschriebene Blätter (PC) 3 (8000 Anschläge)
Nachhaken, um an fehlende Unterlagen/Freigabe zu kommen 2 Stunden (hat in anderen Fällen auch schon 2 Wochen gedauert)
Getrunkene Tassen Kaffee, Espresso, Wasser während desArtikelschreibens 2 Flaschen Wasser
Gespräche mit Chefredaktion 3 Telefonate
In der Redaktion: Redigieren des Artikels 1 Stunde
In der Redaktion: Layout des Artikels 2 Stunden
In der Online-Abteilung: Bildergalerie erstellen, Texten neuer Bildunterschriften, Aufbereitung des Online-Artikels 3,5 Stunden
Spaßfaktor Hier: 100 Prozent (in Abhängigkeit von der "guten Vorbereitung" beim Hersteller kann dieser Wert durchaus auf 50 Prozent abfallen)
Frustfaktor Hier: 0 Prozent (in Abhängigkeit von der "guten Vorbereitung" beim Hersteller kann dieser Wert durchaus auf 50 Prozent ansteigen)
Zufriedenheit mit fertigen Artikeln 100 Prozent

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