Die Werkzeugfräsmaschine WF 650 sowie die Vertikal-Bearbeitungszentren bietet Kunzmann ab sofort mit der alternativen Werkzeugschnittstelle HSK 63A an. Die Hauptspindel dieser Ausführung gibt es für beide Maschinentypen jetzt mit bis zu 18.000 U/min. Für die SK 40-Variante der WF 650 sind die Drehzahlen 6.500 U/min und 12.000 U/min weiterhin verfügbar.
Als kostengünstige Einstiegsvarianten sind die WF 650 und die Bearbeitungszentren jetzt außerdem mit der Bahnsteuerung Heidenhain TNC 620 erhältlich. Damit steht Anwendern neben der leistungsstärkeren Steuerung Heidenhain TNC 640 und der Siemens 840 D sl ShopMill eine zusätzliche Option zur Verfügung. Weitere individuelle Kundenwünsche kann Kunzmann aufgrund des modularen Aufbaus der Maschinen flexibel und schnell realisieren.
Darüber hinaus erweitert der Maschinenhersteller sein Dienstleistungsangebot und bietet ein umfangreiches Fernwartungspaket an. Es umfasst die Überprüfung der Maschinen, Softwareupdates und schnelle Hilfe im Servicefall vom Werk aus, so dass Stillstandszeiten verkürzt werden.
Mit höheren Spindeldrehzahlen erweitert Kunzmann die Einsatzbereiche seiner Vertikal-Bearbeitungszentren und Werkzeugfräsmaschinen. Bislang richtet sich Kunzmann vor allem an Maschinen-, Vorrichtungs- und Prototypenbauer, die Wert auf ein hohes Drehmoment legen. Mit der Option höherer Drehzahlen zielt der Maschinenbauer jetzt zusätzlich auf Anwender, die mit modernen Werkzeugen und Frässtrategien schnellere Vorschübe mit weniger Zustellungen realisieren.
Die für höhere Drehzahlen erforderliche HSK 63A-Schnittstelle – als Alternative zur SK 40 – ist zeitgleich verfügbar.
Die Heidenhain TNC 620-Steuerung ist eine kompakte Steuerung für typische Standardbearbeitungen. Kunzmann bietet sie optional als kostengünstiges Einstiegsmodell für 3-achsige Vertikal-Bearbeitungszentren und Werkzeugfräsmaschinen vom Typ WF650 mit Fräskopf an. vg