Der Maschinen-Check ist zu einer festen Größe im Fachmagazin fertigung geworden.
Über 80 Mal ist unser freier Mitarbeiter und Profi-Checker Edwin Neugebauer in den vergangenen Jahren unterwegs gewesen und hat zahlreiche Maschinen akribisch unter die Lupe genommen. Letztendlich fließen seine ermittelten Daten in die Nutzwerttabelle ein und geben dem Leser ein sehr detailliertes Bild von der untersuchten Maschine. Immer unter dem Aspekt, im Sinne eines Benchmarks gleichartige Werkzeugmaschinen zu bewerten sowie in die Unternehmen hineinzuleuchten und die Softfacts wie Service und vorhandene TCO-Strategien abzufragen. Im Idealfall ist der fertigung-Maschinen-Check ein wichtiges Tool für Investitionen der Anwender.
Viele Kilometer Auto- und Bahnfahrt, viele und lange Gespräche vor Ort und ein paar durchgeschwitzte Hemden: Unser Maschinen-Check-Autor Edwin Neugebauer recherchiert immer sehr akribisch und ist deshalb viel unterwegs. Einen ungefähren Eindruck vom Aufwand, der hinter jedem Artikel steckt, gibt die folgende kleine Tabelle – erfasst für den Maschinen-Check bei DMG Mori in Pfronten. vg
Zahlen+Fakten
Der Maschinen-Check in Zahlen | |
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Erstellen der Nutzwertanalyse-Tabelle (Grundlage für den Maschinen-Check) | nur für die DMU 65 monoBlock: 2 Stunden |
Anpassung der Nutzwertanalyse-Tabelle an den jeweiligen Hersteller/Technologie | 1 Stunde |
Erste Kontaktaufnahme mit DMG Mori | AMB 2018 |
Maschinencheck | 27.Juni 2019 |
Erscheinungstermin Printausgabe | 08. August 2019 |
Abstimmungsgespräche mit Unternehmen im Vorfeld | 1 Stunde |
E-Mails an Unternehmen, um Termin auszumachen | 10 Stück |
Gespräch vor Ort | 3,5 Stunden (Alleinstellungsmerkmale finden; Maschine konstruktiv beleuchten; Gespräch mit Entwicklern, Bereichsleitung Service) |
Kontrollierte Maschinenbauteile (Stück) | Bezogen auf Checkliste: 10 bis 15 (alle Hauptbaugruppen und deren Unterbaugruppen) |
vollgeschriebene Blätter während des Gesprächs (handschriftlich) | 3,5 |
Durchgeschwitzte Hemden | keins |
Getrunkene Tassen Kaffee, Espresso, Wasser während des Interviews | 1 Flasche Wasser |
Gefahrene Kilometer | rund 516 |
Zeitaufwand Interview insgesamt | 8 Stunden |
Auswertung der Tabellen und Checklisten; Nutzwerte errechnet | 2 Stunden |
Beschaffung von Unterlagen, Bildern und so weiter | In diesem Fall sehr einfach, da Stine Meyer, Marketing DMG-Mori, alles perfekt vorbereitet hat und zusätzlich exzellentes Bildmaterial lieferte (ansonsten kann dieser Prozess durchaus sehr aufwendig sein) |
Schreiben des Artikels | 8 Stunden |
vollgeschriebene Blätter (PC) | 3 (8000 Anschläge) |
Nachhaken, um an fehlende Unterlagen/Freigabe zu kommen | 2 Stunden (hat in anderen Fällen auch schon 2 Wochen gedauert) |
Getrunkene Tassen Kaffee, Espresso, Wasser während des Artikelschreibens | 1 Flasche Wasser |
Gespräche mit Chefredaktion | 3 Telefonate |
In der Redaktion: Redigieren des Artikels | 1 Stunde |
In der Redaktion: Layout des Artikels | 2 Stunden |
Spaßfaktor | Hier: 100 Prozent (in Abhängigkeit von der "guten Vorbereitung" beim Hersteller kann dieser Wert durchaus auf 50 Prozent abfallen) |
Frustfaktor | Hier: 0 Prozent (in Abhängigkeit von der "guten Vorbereitung" beim Hersteller kann dieser Wert durchaus auf 50 Prozent ansteigen) |
Zufriedenheit mit fertigen Artikeln | 100 Prozent |