Außerdem hat sie Vorteile in der Thermostabilität aller genauigkeitskritischen Baugruppen und bei der gesamten Bedienerführung und der datentechnischen Einbindung in die Betriebsorganisation.
Die DMU/DMC-monoBlock-Baureihe ist das Zugpferd bei erneuten Rekordwerten ab">DMG Mori mit momentan rund 650 gebauten Maschinen im Jahr. Die Maschine besticht mit ihrer technologisch vollkommenen Ausstattung, denn optional können die diversen vorhandenen Systembaugruppen im Hause DMG Mori genutzt werden. Dies verleiht der Maschine eine enorme Universalität.
Maschinenaufbau
Die Monoblockstruktur aus Grauguss umfasst einen durchgängigen Guss vom Maschinenbett zur Aufnahme des Dreh-Schwenktisches (A-, C-Achse) bis zur Ständerkontur, die als Auflage des verfahrbaren Schlittens (Y-Achse) dient, mit dem darauf laufenden Kreuzschlitten für die Lineareinheiten (X-, Z-Achse). Alle Einheiten der bewegten Achsen sind in GGG 60 ausgeführt. Der Guss ist im Inneren komplett verrippt, FEM-gerechnet und in der Form bezüglich optimaler Steifigkeit ausgelegt. Der gesamte Block ist eigensteif, wird über eine 3-Punkt-Auflage am Boden abgestützt und hat mit nur 8 m2 eine sehr kompakte Stellfläche. Die Auflagen für die Führungen des verfahrbaren Schlittens (Y-Achse) sind so ausgelegt, dass auch bei maximalen Verfahrwegen in X- und Y-Richtung optimale Steifigkeit und damit auch gleiche Hebelkräfte bei jeder Schlittenposition in diesen Achsen gegeben sind. Das gilt auch beim Überfahren der Führungen in der Y-Achse durch den Kreuzschlitten in X-Richtung, um ein raumoptimales Arbeitsvolumen zu erzielen. Rollenführungen in den Linearachsen und groß ausgelegte YRT-Lager in den Schwenkachsen untermauern die Genauigkeitsansprüche in der Bearbeitung. In der Auslegung der Dreh-Schwenkeinheit im Tisch bietet DMG Mori dem Anwender eine Vielfalt an Varianten. Sieben Ausführungsarten sind verfügbar, vom einseitigen bis beidseitigem Schwenkantrieb in der A-Achse bis zur Ausstattung mit Direktantrieb in beiden Rotationsachsen. Bei der Getriebevariante sind die Planetengetriebesätze vorgespannt, was der Baugruppe eine höhere Steifigkeit bringt. Die Vorspannung bleibt über die Gesamtlaufzeit erhalten. Der Anwender kann die Tischauslegung nach seinen Bedürfnissen konfigurieren. Das gilt auch für die Arbeitsspindel: Acht verschiedene Ausführungen sind einbaubar, von der durchzugstarken Spindel mit 430 Nm bis zur Highspeed-Variante mit 40 000 min-1.
DMG Mori hat einen eigenen Spindelbau und rüstet rund 90 Prozent der Maschinen mit seinen Spindeln aus. Die Spindelgruppen Power-Master und Speed-Master sind konstruktiv so aufgebaut, das bei einem Tausch nur der Rotor mit der Lagerung getauscht wird und die Kartusche in der Spindelaufnahme verbleibt. Dies führt zu einer Wechselzeit von 2 h, die im Wettbewerb einen Spitzenwert darstellt. Die Master-Spindeln haben eine Garantiezeit von 36 Monaten.
DMG Mori bietet mit der Option – Genauigkeitsmaschine - bei jeder Maschine ein vorbildliches Kühlkonzept für die vorhandenen Wärmequellen. Jeder Achsantrieb und Kugelgewindetrieb wird gekühlt, die Spindel mit einer speziellen Wellenkühlung dazu die Linearführungen. In der Maschine sind vier Sensoren installiert – bei Spindel, Kabine, Y-Schlitten und Maschinen-Grundkörper, und diese werden dann in einer Temperaturkompensation verrechnet.
Zusammen mit direkten Wegmesssystemen und der Gesamtsteifigkeit der Maschine ist mit dieser Ausstattung eine Bearbeitung mit Langzeitgenauigkeit gegeben.
Ein Alleinstellungsmerkmal am Markt ist bei den DMG-Mori-Maschinen das Layout im Bedienbereich, was dem Bedienpersonal optimale Verhältnisse schafft. Sowohl die Transparenz und Ergonomie mit großer Türe, großem Fenster und kurzen Eingriffswegen in den Arbeitsraum als auch der sich mit der Rundtür öffnende Dachbereich, der eine optimale Kranbahnbeladung ermöglicht, hat Vorteile bei Bedienung und Wartung. Auch das Achskonzept der Linear- und Rundachsen ist verständlich aufgebaut, und im täglichen Einsatz zieht der Bediener daraus seine Vorteile. Im Arbeitsraum sind die Verkleidungen und die Konturen des Tischs so gestaltet, dass sie zum optimalen Spänefall beitragen.
Die Endmontage der DMU 65 monoBlock erfolgt über eine Fließfertigung von neun Stationen mit täglicher Weitertaktung. DMG Mori bezieht alle Baugruppen, bis auf die Arbeitsspindeln, die aus eigener Herstellung kommen, von langjährigen Unterlieferanten. Diese werden an den entsprechenden Positionen angeliefert und installiert. Maschinen mit aufwendigen anwenderspezifischen Sonderlösungen werden in speziellen Montageboxen komplettiert. Im Durchgang durch die Montage wurde dies anschaulich präsentiert.
Automation/Werkzeugwechsler
Das Konzept der Maschine ermöglicht es, neben dem Bedienplatz ein Werkstückwechselsystem zu installieren, ohne das Zugänglichkeiten verloren gehen. Im Standard ist ein Palettenwechsler mit drei Stationen vorgesehen. Dabei wird die Palette mit einem Linearhandling aus dem Speicher direkt auf die Tischfläche an der Maschine gefahren. Als Standardlösung lassen sich im Endausbau mit dem PH 150 bis zu 24 Paletten versorgen. Eine Beladung per Roboter, kundenspezifisch abgestimmt und im Verbund mit mehreren Maschinen ist auch möglich und kann im Verbund Rundspeicher/Linearspeicher beliebig erweitert werden.
Der vertikale Ketten-Werkzeugspeicher mit kurvengesteuertem Wechsler ist seitlich an der Maschine platziert. Durch die kurvengesteuerten Verfahrwege bringt er eine Werkzeugwechselzeit von 1,6 s bei einer Span-zu-Spanzeit von 4,9 s. Gut im Handling ist der Eingabeplatz für die Bestückung des Werkzeugmagazins direkt vorn am Bedienplatz. Es erspart Wege, und mit dem schwenkbaren Bedienpanel lassen sich die nötigen Eingaben direkt in der Steuerung machen.
Bearbeitung
Im Maschinencheck wurde die Bearbeitung einer kundenspezifischen Druckgussform abschnittsweise vorgeführt. Die Gesamtbearbeitung der Form liegt bei 26 h. Gezeigt wurde Fräsen mit einem Kugelfräser mit Durchmesser 3mm im Schlichten und exemplarische Vollbohr- und Schruppfräsoperationen mit einem Messerkopf. Dabei zeigte die Maschine einen Ausschnitt der Bandbreite im Werkzeugeinsatz, die sie problemlos bewältigen kann. Der Schnitt war ruhig, ohne Vibrationen, obwohl bis zu 90 Prozent Leistungsaufnahme an der Spindel vorlag.
Steuerung/Apps/Industrie I 4.0
Die einbaubaren Steuerungen sind: Siemens 840 D sl operate, Heidenhain TNC 640 und Mapps V von Fanuc (diese nur bei der DMU 75 monoBlock).
DMG Mori ist führend am Markt, wenn es darum geht, dem Bediener und dem Management alle relevanten Informationen zum Produktionsstand an der Maschine zu geben. Mit der Bedienoberfläche Celos, den vorhanden App-Funktionalitäten und den Schnittstellen zu einem Unternehmensinformationssystem (ERP/BDE-System) ist man in der Lage, jegliche Informationen anzuzeigen. Celos-Apps ermöglichen die durchgängige Verwaltung, Dokumentation und Visualisierung von Auftrags-, Prozess- und Maschinendaten. Daneben wird die Bedienung der Maschine vereinfacht, standardisiert und automatisiert.
Auf der Steuerung sind auch diverse DMG-Mori-spezifische Technologiezyklen abrufbar, die zur Genauigkeitssteigerung, Prozessoptimierung, zum Maschinenschutz und besseren Werkzeugeinsatz beitragen. Der standardmäßig verbaute IoT-Connector, ein Industrie-PC, die Schnittstelle für den Kunden, an die er seine betriebsinterne Datenerfassung andocken kann. Der IoT-Connector wird auch von den Servicefachkräften genutzt, um erste Analysen im Störungsfall an der Maschine zu machen.
Mit diesem Paket an abrufbaren Informationen ist DMG Mori in der Digitalisierung der Produktion (Industrie 4.0) führend.
Service/TCO
Im Service ist DMG Mori 24 h/Tag und über die gesamte Woche über die Hotline erreichbar. Besser geht es nicht. Für die Vor-Ort-Zeit nach Störungsmeldungseingang werden in Deutschland 24 h angestrebt. Dies wird erreicht mit einem engmaschigen Netz von Service- und Vertriebsstandorten, 157 sind es weltweit. Das Ersatzteillager ist umfangreich, Teileanlieferung kann binnen 24 h erfolgen, und gängige Ersatzteile können im Service-Shop über das Internet bestellt werden.
Bei Serviceeinsätzen werden Daten direkt über einen Web-access vom Personal eingegeben und können im System ausgewertet werden. Gezeigt wurden xls-Listen zur Ausfallhäufigkeit von Bauteilen und anfallenden Kosten und Zuständigkeiten. Qualitätszirkel tagen monatlich und legen Abhilfemaßnahmen zu Ausfällen fest. vg
Meine Meinung
Durch die steife Monoblockstruktur, die stabile Achskinematik und die vorhandene Thermostabilität in den Achsen ist die Maschine bestens geeignet, eine Langzeit-Genauigkeitsbearbeitung zu gewährleisten. Der Anwender kann "seine Maschine" konfigurieren, denn er schöpft aus der Vielzahl an vorhandenen Baugruppen und Modulen. Die Celos-Bedien-Oberfläche bietet ihm neben der optimalen Bedienbarkeit und reichhaltigen Optimierungsmöglichkeiten im Prozess auch die funktional passende Anbindung an seine Betriebsdatenerfassung. DMG Mori ist in der Kunden-LieferantenBeziehung vom Engineering vor dem Auftrag bis zum After-Sales und Service vorbildlich. Edwin Neugebauer
DMG Mori DMU 65 monoBlock: Maschinen-Check-Ergebnisse im Überblick
Zahlen+Fakten
5-Achs-Bearbeitungszentrum DMG Mori DMU 65 monoBlock | |
---|---|
Arbeitsraum (X/Y/Z-Achse) (mm) | 735/650/560 mm |
Eilgang (X/Y/Z-Achse) | 40 m / min |
Dreh-Schwenkachse | sieben Optionen verfügbar |
C-Achse | 50 U/min (Getriebemotor); 1.200 U/min (Direct Drive) |
A-Achse | 20 U/min , bis 5.700 Nm Drehmoment |
Tischbelastung | 600 / 1000 kg |
Tischabmessung | Ø 650 mm |
Arbeitsspindel | acht Optionen verfügbar - 10.000 U/min; 288 Nm; 44 KW - 40.000 U/min; 16 Nm; 22 KW |
Werkzeugwechselzeit | 4,9 Sek. |
Werkzeugaufnahme | HSK A 63; HSK- A 100 |
Werkzeugmagazin | Kettenmagazin: 30 bis 180 Positionen |
Werkstückspannung | v.Hand; Option: Nullpunktspannung; hydr.; |
Palettenmagazin | Standard: 3 Paletten; mit Handling: bis 12 Paletten |
Steuerung | Siemens 840 D sl operate, Heidenhain TNC 640 |
Grundfläche | 8 m2 |
Gewicht | 12,1 t |
Preis (Euro) | ausstattungsabhängig |
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Auf einen Blick: 5-Achsen-Bearbeitungszentrum DMU 65 monoBlock von DMG Mori
Stärken:
- langjährige 5-Achs-Fräserfahrung
- hohe Maschinensteifigkeit durch Monoblock-Struktur
- gelungenes Achskonzept
- Universalität im Einsatz
- sehr gute Ergonomie und Zugänglichkeit
- dynamische und steife Rotationsachsen
- Vielzahl an Modulen verfügbar
- Kunde kann "seine Maschine" konfigurieren
- eigener Spindelbau
- Steuerung mit Vielzahl an eigenen Zyklen
- optimaler Service
- umfangreiche Kundenunterstützung (Excellenz Center)
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Maschinen-Check Ergebnisse, Punktezahl
maximale Punktezahl |
erreichte Punktezahl DMG Mori DMU 65 monoBlock |
|
---|---|---|
Maschineninbetriebnahme | 25,00 | 25,00 |
Zeitaufwand bis Job 1 | 12,50 | 12,50 |
Nachweis Bearbeitungsqualität | 2,50 | 2,50 |
Achsenvermessung | 2,50 | 2,50 |
Einweisung Anwender | 7,50 | 7,50 |
Wartungsfreundlichkeit | 100,00 | 96,00 |
Zugänglichkeit bei Wartungsarbeiten | 25,00 | 22,50 |
Zugänglichkeit bei Störungen | 35,00 | 35,00 |
Hauptspindel-Austauschzeit | 15,00 | 15,00 |
Austauschzeit-Vorschubkomponenten | 15,00 | 13,50 |
automatische Überwachungsfunktionen | 10,00 | 10,00 |
Automatisierung | 100,00 | 100,00 |
Maschinenstart / Referenzfahren | 30,00 | 30,00 |
Bedienung / Beschickung | 30,00 | 30,00 |
Aufwand für Werkstückspannung / Teiletransport | 40,00 | 40,00 |
Steuerung | 50,00 | 50,00 |
Steuerung / Komfortfunktionen | 30,00 | 30,00 |
Kollisionsbetrachtungen | 20,00 | 20,00 |
Umrüstfreundlichkeit | 50,00 | 49,00 |
Flexibilität Spanntisch | 25,00 | 25,00 |
Einrichteaufwand | 15,00 | 15,00 |
Mehrfachspannung / Modelmix | 10,00 | 9,00 |
Service | 75,00 | 72,75 |
Verfügbarkeit Servicepersonal | 30,00 | 30,00 |
Ersatzteillager / Anfertigung von Ersatzteilen | 22,50 | 22,50 |
Teilezeichnungen-Archiv; Internetverfügbarkeit | 15,00 | 13,50 |
Wartungsverträge | 7,50 | 6,75 |
TCO | 85,00 | 68,00 |
Analyse Kostentreiber vorhanden | 34,00 | 27,20 |
Bewertung und Zahlen: Ausfallzeiten / Reparaturzeit | 34,00 | 27,20 |
KVP-Maschinenlieferant bei Ausfallmeldung | 17,00 | 13,60 |
Vertragsgestaltung | 15,00 | 13,50 |
Garantiezeit | 5,00 | 4,50 |
Zahlungsbedingungen | 5,00 | 4,50 |
TCO-Prozess fixiert | 5,00 | 4,50 |
Summe | 500,00 | 474,25 |
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Maschinen-Check Ergebnisse
Maschinenlieferant: DMG Mori DMU 65 monoBlock
MASCHINENINBETRIEBNAHME | ||
Zeitaufwand bis Job 1 | Inbetriebnahme 1 Tag; Anwenderschulung zu Maschinenfunktionen 1 Tag | |
Nachweis Bearbeitungsqualität | eigenes 5-Achs-Teil sowie kundenspezifische Abnahmeteile möglich | |
Achsenvermessung | eigene Achsvermessung durch Multiachsen Lasersystem standardmäßig bei Montage; optional bei Aufstellung bei Kunden | |
Einweisung Anwender | Bereits bei Inbetriebnahme kurze Anwenderschulung; Anlaufunterstützung für Maschinenbediener; weitere Schlungsangebote beim Kunden oder in Trainingsakademie verfügbar | |
WARTUNGSFREUNDLICHKEIT | ||
Austauschbarkeit von Verschleißteilen | einfach austauschbare Abstreifer in der Machine; schneller Austausch des Polizeifilters in Kühlmittelsystem | |
Zugänglichkeit bei Störungen | gute Zugänglichkeit zu zentraler Fluideinheit durch Wartungstüre; Elektroschaltschrank gut zugänglich | |
Hauptspindel-Austauschzeit | Kartuschenbauweise bei Spindel - Dauer des Rotortauschs ca. 2 Stunden; Austauschgarantie innerhalb von 24h weltweit | |
Austauschzeit - Vorschubkomponenten | Achsantriebe 2 Std.; KGT's 2 Std.; Inbetriebnahme 2 Std. | |
automatische Überwachungsfunktionen | Überwachung der Achs-Auslastung über CELOS Status Monitor; Temperaturüberwachung an Hauptspindel standardmäßig; Standardsensoren zur Sicherheitsabfrage an Werkzeugklappe / Türen / Werkzeugspanner (geschlossen / offen); Kühlmitteltemperierung zur Überwachung der KSS Temperatur verfügbar; optionale Mehrfühlerkompensation zur Messung verschiedener Temperaturen im System Werkzeugmaschine; Condition Analyzer / TCC / MPC / Maintenance I4.0 als Technologiezyklen und CELOS App's zur Darstellung und Überwachung von Messgrößen sowie zur Planung von mannloser Wartung | |
AUTOMATISIERUNG | ||
Maschinenstart / Referenzfahren | keine Referenzfahrten erforderlich; Wake Up Funktion zum gesteuerten Maschinenstart im Standard; Warm Up der Maschine im Standard enthalten | |
Aufwand für Werkstückspannung / Teiletransport | Aufsatzpalettenlösung verfügbar; DMC Variante zum Wechsel von Maschinenpalette verfügbar; weitere diverse Kundenlösungen machbar; Hyraulische Spannung der Werkstücke möglich | |
Bedienung / Beschickung / Werkzeugwechsel | Ergonomisch optimale Maschine --> optimaler Zugang von Vorne; Dach öffnet sich bei Türöffnung mit --> Kranbeladung von oben möglich; Automatischer Werkzeugwechsel; Bestückung des Werkzeugmagazins Vorne; Beladung der Automationslösungen mit Werkstücken von vorne | |
STEUERUNG | ||
Steuerung / Komfortfunktionen | Siemens 840D sl Operate; Heidenhain TNC 640; FANUC; CELOS als eigene Softwareoberfläche inkl. Standardapps; optionale Erweiterung von Apps | |
Kollisionsbetrachtungen | Collision Monitoring zur Verhinderung der Kollsion von Maschinenkomponenten oder Werkzeugen im Standard enthalten (nur bei Heidenhain); MPC zur Überwachung der Spindellast bei Kollision und Bearbeitung verfügbar; TCC zur Überwachung der Biegemomente pro Werkzeugschneide sowie der Spindellast verfügbar | |
UMRÜSTFREUNDLICHKEIT | ||
Flexibilität - Werkstück / Werkzeugwechsel | Ergonomisch sehr guter Zugang von vorne durch große Beladetüre; Werkzeuge vorne einwechselbar | |
Einrichteaufwand | gute Zugänglichkeit von Bedienseite (Werkzeugmagazin und Bedienpult der Steuerung vorne); elektr. Handrad optional verfügbar | |
Teilebeschickung / Mehrfachspannung / Model-mix | diverse Automationlösungen wie RPS 3 / 6 oder PH150 für 3 - 24 Paletten und 150 - 500 kg; 1000 kg über Kran beladbar | |
SERVICE | ||
Verfügbarkeit Servicepersonal | 24 Std. Service, vor Ort innerhalb Deutschland: 6-8 Std., Eingriff auf Steuerung über Net- Service möglich, Visuell auch mit Kamera wenn vorhanden. 157 Vertriebs- und Servicestandorte weltweit | |
Ersatzteillager / Anfertigung von Ersatzteilen | Umfangreiches Ersatzteillager, Anlieferung von Teilen innerhalb 24 Std. | |
Teilezeichnungen-Archiv; Internetverfügbarkeit | Service Shop im Internet verfügbar zur Bestellung von Ersatzteilen | |
Wartungsverträge | Angebot möglich, Konditionen nach Kundenbezug | |
TCO | ||
Analyse - Kostentreiber vorhanden | alle Kostentreiberder Bauteile bekannt (Ausfallanalyse) | |
Bewertung / Zahlen für Ausfallzeiten / Reparaturzeiten | Ausfallzeiten und Reparaturzeiten liegen vor, auch von Bauteilieferanten | |
KVP-Maschinenlieferant bei Ausfallmeldung | über Serviceticket werden PPR's gesammelt - Zudem besteht die Möglichkeit über ein KVP System kundenseitige Verbesserungen einzubringen | |
VERTRAGSGESTALTUNG | ||
Garantiezeit | 18 Monate optional auf 24 Monate erweiterbar / 36 Monate GWL ohne Spindelstunden | |
Zahlungsbedingungen | Länder- und / oder Auftragsspezifisch | |
TCO-Prozess fixiert | TCO vertraglich kundenspezifisch fixiert | |
zusätzlicher Punkt aus Sicht Lieferant | ||
Maschinenkonzept | Ergonomie Durch uneingeschränkte Zugänglichkeit / Einsehbarkeit in den Arbeitsraum ist die Maschine für Einzelteilfertigung sehr gut geeignet |
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Universalität Integration verschiedener Bearbeitungstechnologien wie Drehen oder Schleifen; Bearbeitungsstrategien zur Zahnradbearbeitung verfügbar |
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Automatisierung
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Digitalisierung vorbereitet für digitale Fertigung durch Konzernweite Lösungen von Fertigungsplanung bis Instandhaltung |
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Zweifach gelagerter NC-Rundtisch zweifach gelagerter SRT - Tandem drive |
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3-Punkt-Auflage Eigensteifes Maschinenbett mit 3 Punkt Auflage zur schnellen IBN |
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Kompaktes Maschienkonzept Werkzeugmagazin bis 120 Plätze in der Maschine integriert |
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Optionsumfang hohe Anzahl an möglichen Standardoptionen mit sehr breitem Tisch und Spindelspektrum zur optimalen Ausstattung der Maschine je nach Kundenanforderung |
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Consulting | Excellence Center Branchenspezifische Beratung für die gesamte Prozesskette durch Excellence Center; Unterstützung einer weltweit breit aufgestellten Anwendungstechnik |
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