D2-120-Ventura-Kopf.

Umgebauter D2-120-Ventura-Kopf auf Sechskant. (Bild: Schwanog)

Der Hersteller von Präzisionsdrehteilen Krekeler & Losch setzt mit Schwanog auf höchste Effizienz. Durch den Einsatz von Werkzeuglösungen von Schwanog konnte das Unternehmen die Bearbeitungszeit auf Escomatic-Maschinen um 46 Prozent reduzieren.

Krekeler & Losch wurde 1984 von den Inhabern Uwe Krekeler und Gustav Losch gegründet. Unter der Philosophie „Innovation ist unser Antrieb“ fertigt das Unternehmen seit über 30 Jahren Präzisionsdrehteile für die Elektronik- und Elektrotechnikindustrie, Automobilindustrie sowie die Haushalts- und Sanitärindustrie. Der Kompetenz, Zuverlässigkeit und Innovationsfähigkeit von Krekeler & Losch ist das beständige Wachstum des Unternehmens zu verdanken.

Heute werden auf einer Produktionsfläche von rund 5.000 Quadratmeter mit rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern präzise und komplexe Drehteile für namhafte Unternehmen aus aller Welt gefertigt. Bei den Kunden ist das Unternehmen als ein international bevorzugter Lieferant im Bereich von Präzisionsdrehteilen geschätzt.

Stetige Optimierung führt Krekeler & Losch zum Erfolg

Ausschlaggebend für den Erfolg, so Ingo Firzlaff-Maier, Fertigungsleiter Langdrehautomaten (ESCO), sind sicherlich die Flexibilität und Effizienz, die vor allem durch den eigenen Maschinen- und Werkzeugbau erreicht werden. Denn Krekeler & Losch versteht sich als ganzheitlicher Industriepartner von der Konstruktion über die Fertigung, die Montage, die Wärmebehandlung und den Versand bis zur Logistik.

Höchste Kundenzufriedenheit ist für das Unternehmen eine der fünf entscheidenden Leitlinien, die unter anderem durch das Streben nach ständiger Verbesserung aller Unternehmensprozesse erreicht wird.

Diese positive, offensive Grundhaltung für Veränderung führte auch zu einer erfolgreichen Partnerschaft mit Schwanog als Zulieferer für hocheffiziente Werkzeuglösungen. Jörg Hönle empfahl als zuständiger technischer Vertriebsmitarbeiter den Einsatz von Schwanog-Werkzeuglösungen auf den Escomatic-Maschinen. Firzlaff-Maier zeigte sich sofort sehr aufgeschlossen und bereit für eine Umrüstung.

Ingo Firzlaff-Maier.
Ingo Firzlaff-Maier, Fertigungsleiter Langdrehautomaten (ESCO) bei Krekeler & Losch. (Bild: Schwanog)

Umrüstung auf neue Schwanog-Lösungen bringt Präzision und Zeiteinsparungen

Als Aufnahme für die Schwanog-Werkzeuge wurde ein Ventura-Kopf umgebaut. Vom Ergebnis zeigte sich das Team um Ingo Firzlaff-Maier rundum begeistert. Denn die Bearbeitungszeit konnte um 46 Prozent reduziert werden und übertraf damit alle Erwartungen. Aber auch der hohe Komfort und die Zeiteinsparung beim Rüsten und Wechseln der Platten überzeugte das Unternehmen ebenso wie die hohe Wiederholgenauigkeit der Platten und die Genauigkeit der Konturlage auf der Platte.

Firzlaff-Maier zieht ein gelungenes Fazit: „An den Schwanog-Lösungen begeistern mich neben der enormen Reduktion der Bearbeitungszeit um 46 Prozent eben auch die hohe Präzision, die deutlich höheren Standzeiten der Platten und die Zeiteinsparungen beim Rüsten und Plattenwechsel.“

Angesichts dieser Erfolge haben beide Unternehmen weitere Projekte vereinbart, um die exzellenten Ergebnisse auch auf andere Fertigungsanwendungen auszuweiten.

Schwanog feiert 75-jähriges Jubiläum

Das Unternehmen Schwanog feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. Im Jahre 1946 von Oscar Güntert gegründet, wurden zunächst Normteile nach DIN hergestellt und in der Folge um Präzisionsdrehteile und Messgeräte erweitert.

Mit dem Eintritt von Clemens Güntert als Verkaufsgruppenleiter im Jahre 1990 begann eine neue Ära bei Schwanog, die in der Fokussierung auf die Kernkompetenz von Werkzeug-Wechselsystemen mündete. Der große Erfolg bestätigte diese strategisch mutige und bedeutende Entscheidung. Schon bald konnten Vertriebsfirmen in den USA und Frankreich eröffnet werden, die bereits kurze Zeit später im Jahre 2005 und 2007 als zusätzliche Fertigungsstandorte ausgebaut wurden. 2010 erfolgte im Zuge der weltweiten Expansion auch der Weg nach China, zunächst für den Vertrieb und seit 2017 als vierter Schwanog-Fertigungsstandort.

Insgesamt bietet das Unternehmen Schwanog in 13 Anwendungsbereichen für jede Werkstückbearbeitung eine hoch produktive, kundenspezifische Lösung. Grundlage aller Anwendungslösungen ist das Schwanog-Profilwerkzeug System, das vom Unternehmen selbst entwickelt wurde und in der Regel aus Werkzeughalter und Wechselplattenrohling besteht. In diesen Rohling werden auf robotergestützten Hochleistungsmaschinen teilespezifische Konturen mit beeindruckender Präzision und Oberflächengüte geschliffen oder erodiert.

Quelle: Schwanog Siegfried Güntert GmbH

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