Die neuen Performance-VHM-Fräser ProACT-Mill UNI und UNImax von Ceratizit.

Die neuen Performance-VHM-Fräser ProACT-Mill UNI und UNImax sind aus der bisher nachhaltigsten Hartmetall-Sorte CT-GS20Y von Ceratizit gefertigt. Dank ihrer hervorragenden Leistungen können Anwender sowohl ihre Produktivität steigern als auch wertvolle Primärressourcen schonen. (Bild: Ceratizit)

Unterschiedlichste Werkstoffe zu zerspanen, bedeutet, sich dauernd auf neue Herausforderungen einzustellen. Die Lösung sind universell einsetzbare Fräser, die es mit Stählen, Edelstählen oder Gusswerkstoffen gleichermaßen aufnehmen können. Zunehmend rückt neben die angestrebte Effizienz der Prozesse aber auch der Nachhaltigkeitsaspekt in den Vordergrund.

Wie man beides in Einklang bringen kann, zeigt Ceratizit mit der universellen VHM-Fräser-Serie ProACT-Mill. Die Fräser werden aus einem besonders nachhaltigen Hartmetall hergestellt, das bei Ceratizit als upGRADE bezeichnet wird.

99 Prozent wiederaufbereitete Rohstoffe machen CT-GS20Y zur derzeit nachhaltigsten Hartmetallsorte von Ceratizit.
99 Prozent wiederaufbereitete Rohstoffe machen CT-GS20Y zur derzeit nachhaltigsten Hartmetallsorte von Ceratizit. (Bild: Ceratizit)

Die upGRADE-Sorte CT-GS20Y ist die optimale Wahl für sehr viele Einsatzbereiche. „Das Besondere daran: Bei der Herstellung wird ein deutlich kleinerer CO2-Fußabdruck erzeugt als bei Hartmetallen aus konventioneller Fertigung. Das erreichen wir, indem wir 99 Prozent wiederaufbereitete Rohstoffe aus Hartmetall verwenden“, erläutert Michael Wucher, Global Technical Product Manager bei Ceratizit. Kunden profitieren damit sowohl vom ökonomischen wie ökologischen Vorteil und erhalten für jeden ProACT-Mill den spezifischen Product Carbon Footprint (PCF).

Die Testergebnisse der neuen Serie zeugen von ihrem Potenzial: Verglichen mit anderen Universalwerkzeugen erreichen die ProACT-Mill-Fräser eine bis zu 30 Prozent höhere Leistung. Dazu trägt auch die neu entwickelte Beschichtung bei, die für zusätzliche Leistungs- und Standzeit-Reserven sorgt. „Mit dem ProACT-Mill UNI haben wir ein leistungsstärkeres Werkzeug für die universelle Fräsbearbeitung entwickelt.

Reingepackt haben wir dazu alles, was moderne Fräser brauchen – inklusive unserer bisher nachhaltigsten Hartmetallsorte CT-GS20Y“, so Wucher. So sorgt die variable Drallsteigung für höchste Laufruhe und optimalen Späneabtransport. Für die perfekte Kraftübertragung erhält der ProACT-Mill UNI einen HB-Schaft, während der verstärkte Werkzeug-kern die gleichmäßige Kräfteverteilung im Fräsprozess gewährleistet.

Um für maximale Schneidkantenstabilität zu sorgen, bekam der Fräser einen radialen Hinterschliff. Beste Oberflächengüten bei der Bodenbearbeitung verspricht die Stirnschlichtfase und ungleich geteilte Schneiden unterdrücken gezielt Vibrationen. Rampen- und Helixfräsen ist bis zu einem Winkel von 30° möglich. Damit es im Maschinenraum nicht zu laut wird, punktet der ProACT-Mill UNI mit ausgezeichneter Fräsakustik sogar bei hohen Zustellwerten und im Vollschnitt.

Der ProACT-Mill UNI mit der Schneidenlänge 3xDC eignet sich besonders für die Serienfertigung und zur trochoidalen Bearbeitung. Neuartige, radial ausgebildete Spanbrecher sorgen für höchste Lebendauer und brechen die Späne auf 1xD Länge, die dann dank der speziellen Spanraumform homogen und gleichmäßig abgeführt werden. Durch den minimal konischen Werkzeugkern bleibt der 5-Schneider auch bei hoher seitlicher Zustellung sehr laufruhig.

Der ProACT-Mill UNImax ist die Lösung, wenn es um maximales Zeitspanvolumen geht. Dazu wurde eine spezielle Geometrieauslegung gewählt, die perfekt geeignet für Zustelltiefen bis 2xDC ist. Das Werkzeug ist mit HA- und HB-Schaft für bestmögliche Kraftübertragung und Wuchtgüten erhältlich. Beim variablen Werkzeugkern stand der Fokus auf der optimalen Kräfteverteilung.

Im aufgelaserten Data Matrix Code (DMC) lassen sich zahlreiche Informationen zum Werkzeug ablesen.
Im aufgelaserten Data Matrix Code (DMC) lassen sich zahlreiche Informationen zum Werkzeug ablesen. (Bild: Ceratizit)

Alle Werkzeuge der Serie sind mit einem aufgelaserten Data Matrix Code (DMC) ausgestattet, über den sich die Daten des „digitalen Zwillings“ abrufen lassen. „Dieser DMC hat es wirklich in sich: Wird er gescannt, lässt sich das Werkzeug korrekt identifizieren und seine relevanten technischen Daten werden angezeigt. Außerdem kann der Kunde ablesen, ob das Werkzeug neu oder aufbereitet ist und wie oft es bereits zum Nachschleifen bei uns war. Zur einfachen Nachbestellung darf natürlich der Link zum Onlineshop nicht fehlen.

In Zukunft werden wir die Funktionen des DMC noch erweitern – für noch umfangreicheren Service“, verrät Wucher.

Quelle: Ceratizit Deutschland

Sie möchten gerne weiterlesen?