GrindTec gibt in der Schleiftechnik weltweit den Ton an
Richard PerglerRichardPergler
Praxisrelevanz im Vordergrund: Die Spezialisten bei Tecno.team eruieren für jedes Werkstück den optimalen Fertigungsprozess und setzen diesen gemeinsam mit dem Anwender um. -(Bild: fertigung)
Von der Messe direkt auf diese Website: Melanie Fritsch und die übrigen Mitgleider im Redaktionsteam fertigung sorgen dafür, dass Sie zeitnah einen Überblick über Neuheiten und Trends der GrindTec bekommen. -(Bild: fertigung)
Automation wie hier bei Ewag ist nach wie vor ein Megatrend - schließlich müssen Maschinen rund um die Uhr laufen, um wettbewerbsfähig zu arbeiten. Der andere Treiber der Automatisierung ist Fachkräftemangel. -(Bild: fertigung)
Der Fachverband Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer (FDPW) ist der fachliche Träger der GrindTec - zusammen mit der messegesellschaft AFAG Garant für die sehr stark fokussierte Ausrichtung der Messe. -(Bild: fertigung)
Weltpremiere in XXL: Der Trossinger Schleifmaschinenhersteller Haas zeigt seine neu konzipierte Multigrind CB XL 2600 zur Bearbeitung längerer Werkstücke erstmals auf der GrindTec 2018. -(Bild: fertigung)
Bei joke, dem Spezialisten für Oberflächenfeinstbearbeitung, können sich die Besucher über die jeweiligen Vorteile und Einsatzgebiete von Polieren und Läppen informieren.-(Bild: fertigung)
Oft unterschätzt, aber ein wichtiger Faktor: Das Schleiföl muss nach der Bearbeitung zuverlässig von feinen und feinsten Partikeln befreit werden. Dieses Filtermodul von Transor verspricht eine Filterfeinheit von 3 µm. -(Bild: fertigung)
Kai Backeler stellt bei Junker die Außen- und Innenrundschleifmaschinen der Baureihe Jucam vor, die mit präzisen Schleifergebnissen in einer Einspannung begeistern.-(Bild: fertigung)
Lach Diamant ist Spezialist für Präzision auch bei sehr harten Werkstoffen. Hier Wendeschneidplatten in kleinen Dimensionen - auch dafür hat das Unternehmen die passenden Lösungen.-(Bild: fertigung)
Die Qualität der Fachbesucher - hier am Marposs-Stand - wird von den Ausstellern als durchwegs sehr hoch bewertet. Die Besucher kommen teilweise mit sehr konkreten Projekten auf die Messe. -(Bild: fertigung)
Auch an den Tagen nach dem Wettbewerb "Werkzeugschleifer des Jahres 2018" ist die Schleifmaschine Isog 24 ein Anziehungspunkt - hier werden weiter real Werkzeuge geschliffen. -(Bild: fertigung)
Wenn auf HSC-Fräsmaschinen Reflektoren per 5-Achs-Schleifen entstehen - bei Röders wird jeweils die Bearbeitungstechnologie eingesetzt, die jeweilsam besten zum Werkstück passt. -(Bild: fertigung)
Die Schleifmaschinen der FNX-Baureihe von Stöckel verfügen über eine verwindungssteife Gusskonstruktion, die auch bei hohen Abtragsleistungen optimale Präzision gewährleistet. -(Bild: fertigung)
Fertig geschliffene Werkzeuge im Magazin der Vollmer-Werkzeugschleifmaschine. So kann die Produktion auch in den mannlosen Zeiten zuverlässig automatisiert weiterlaufen. -(Bild: fertigung)
Fachgespräche am Stand vom verlag moderne industrie: Wolfgang Klingauf (k+k-PR) und Helmut Schempp vom Mediateam fertigung diskutieren die neuesten Trends und Entwicklungen in der branche. -(Bild: fertigung.de)
Vernetzte Systeme zur Reinigung des Kühlschmierstoffs sind eine der Spezialitäten des Filtrationsspezialisten Zyklomat: Anlagen, die auf das jeweilige unternehmen maßgeschneidert sind. -(Bild: fertigung)
Wer Schleiftechnik sucht, kommt an der GrindTec nicht vorbei: An vier Tagen ist Augsburg das Mekka der Schleifer aus aller Welt - das Schaufenster für die neuesten Entwicklungen und Trends.
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Zur internationalen Fachmesse für Schleiftechnik, der GrindTec 2018, sind in diesem Jahr 643 Aussteller gekommen. Die Messe fand erstmals vor 20 Jahren statt - damals noch in deutlich kleinerem Rahmen. Im Jubiläumsjahr werden rund 20 000 Fachbesucher erwartet - es könnten aber durchaus auch mehr werden.
Auf inzwischen mehr als 45 000 m² dreht sich auf der GrindTec 2018 alles um Werkzeugbearbeitungssysteme, Schleifmaschinen, Maschinenperipherie, Prozesstechnik, Prozessperipherie, Management und Planung, Bildung, Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistung und Service. Der GrindTec Campus, das Forum Schleiftechnik 4.0 und das Kompetenzzentrum Schleiftechnik sorgen auf der Messe für die Vermittlung von praxisrelevantem Wissen. Erstmals sind zudem zwei mobile Messehallen - die Hallen 8 und 9 auf dem Innenhof des Augsburger Messegeländes - in Betrieb, um allen Ausstellern Platz zu bieten.
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Teilnehmer ihre theoretischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Dazu mussten sie Fragen zu einem Werkstück umfassend beantworten. Im zweiten Teil mussten sich die Finalisten der praktischen Herausforderung stellen. In einem spannenden Live-Wettkampf auf der GrindTec traten die fünf Besten des Wettbewerbsgegeneinander an. Dabei galt es, ein vorbestimmtes Werkstück zu programmieren und auf der Maschine abzuarbeiten.
Der Wettbewerb "Werkzeugschleifer des Jahres" wurde in diesem Jahr auf einer Isog 24 des oberbayrischen Maschinenspezialisten Isog aus Weilheim ausgetragen.
Die neue CNC-Werkzeugschleifmaschine arbeitet vielseitig und schnell. Die Num-Flexium+CNC-Steuerung mit der aktuellen Numrotoplus-Software erlaubt die reibungslose Bedienbarkeit der Maschine. Gute Voraussetzungen für einen fairen Wettkampf auf der GrindTec 2018. Viele Details sind bei der Isog 24 innovativ gelöst. So sind die Kühlmitteldüsen direkt am Schleifkopf angebracht, sie bewegen sich bei jeder Schleifbewegung mit und passen sich so automatisch an den Schleifpunkt an. Der integrierte zwölffache Schleifkörperwechsler ist besonders groß dimensioniert. Der Wechsel des Schleifkörpers dauert weniger als 10 s von Span zu Span. nh
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Aus- und Weiterbildung zum Präzisions-Werkzeugschleifer
Der FDPW unterstützt mit der Kampagne "Scharf hoch 2" bei der Aus- und Weiterbildung.
Ein Unternehmen, das beginnen möchte, neue Schneidwerkzeugmechaniker ausbilden, kann auf den Ausbildungsleitfaden des Fachverbands Deutscher Präzisions-Werkzeugschleifer (FDPW) zurückgreifen, der kompakt alle notwendigen Informationen enthält und Hilfestellung zur Lehrlingsausbildung leisten soll. Interessenten finden hier viele Antworten auf häufig gestellte Fragen wie etwa zum Inhalt der Ausbildung, zur Berufsschule sowie zum beruflichen Ausbildungsalltag.
Der FDPW bietet zudem in Kooperation mit der Jakob-Preh-Meisterschule für Schneid- und Schleiftechnik Meistervorbereitungskurse an. Die Gesamtgebühr für die Teile I bis IV beträgt 3000 Euro und wird von der Fachakademie der Schneid- und Schleiftechnik erhoben. Da darüber hinaus Kosten für Lernmittel und Unterrichtsmaterial entstehen, erhalten Meisterschüler aus FDPW-Mitgliedsunternehmen auf Antrag ein Sachmittelstipendium in Höhe von 300 Euro.